Nach jahrzehntelanger Entwicklung ist der Devisenmarkt (FX) heute weltweit sehr weit entwickelt. Währungsgeschäfte scheinen für jeden Forex-Händler oder Forex-Broker, der sein Geld wachsen lassen möchte, immer interessanter zu werden. Die Möglichkeiten, in diesem Markt seine Möglichkeiten zu nutzen, sind endlos. Nicht alle Trader schaffen es allerdings Ihre Chancen im Währungshandel zu nutzen. Nur wenige Anleger, sowohl institutionelle als auch private, schaffen es, die Vorteile der regelmäßigen Erträge aus dem Devisenhandel zu nutzen.
Um einen Gewinn zu erzielen, müssen Sie eine Währung billiger kaufen und dann zu einem späteren Zeitpunkt teurer verkaufen oder umgekehrt: teurer verkaufen und dann wieder billiger kaufen. Die Höhe des Gewinns hängt von der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Verkaufspreis ab. Wenn Sie die Richtung der Kursentwicklung richtig eingeschätzt haben, erzielen Sie einen Gewinn, wenn Sie falsch liegen wird die Position führt zu einem Verlust führen.
Forex Intro
Der Forex- oder Devisenmarkt ist ein Bereich des Finanzsektors, in dem konvertierbare Währungen gekauft und verkauft werden unter Berücksichtigung der variierenden Wechselkurse. Als Folge der Globalisierung des Internets wächst die Zahl der Menschen, die an den Devisenmärkten Chancen nutzen möchten. Aber wie funktioniert der Devisenmarkt eigentlich?
Der Devisenmarkt erlaubt es Händlern, Währungen zu tauschen, deren Kurse sich in ständiger Bewegung befinden. Der Devisen- oder auch Forexmarkt ist rund um die Uhr geöffnet und zum Handel verfügbar. Die wichtigsten globalen Börsen von Sydney bis New York, über Frankfurt und London wechseln sich in den jeweiligen Zeitzonen ab, um grenzüberschreitende Transaktionen zu erfassen. Die Devisennotierung beinhaltet immer zwei Währungen, die in der Quotierung nebeneinanderstehen; die linke oder erstgenannte Währung ist die Basiswährung und die rechte bzw. zweitgenannte Währung ist die Notierungswährung. Wie an anderen Finanzmärkten spielen Deviseninvestoren mit Wechselkursschwankungen, um Gewinne zu erzielen.
Der überwiegende Teil der Devisenmarkttransaktionen wird durch Swaps oder durch Prozentswaps in zwei verschiedenen Währungen abgewickelt. Auch OTC (Over the Counter)- und Kassatermingeschäfte sind in den Devisenmärkten handelbar. Ein guter Teil der Transaktionen im Forex wird von Banken und Institutionellen Anlegern abgewickelt.
Fast 42% der Transaktionen finden zwischen Banken statt, 40% zwischen einer Bank und einem Nichtbanken-Finanzinstitut und 18% zwischen einer Bank und einem Nicht-Finanzinstitut. Tausende von Einzelpersonen nehmen auch am Trading teil, indem sie über Forex-Plattformen von Banken oder Fondsmanagern investieren.
FX-Paare
Auf dem Devisenmarkt stehen mehrere hundert Währungspaare zur Verfügung. Der Großteil des Devisenhandels dreht sich jedoch um eine Handvoll Währungen, die als Hauptwährungen bezeichnet werden. Die Paare, die diese Währungen enthalten, machen allein mehr als 95% des täglichen Handels aus, der in der Welt stattfindet.
Der US-Dollar steht an der Spitze der wichtigsten globalen Währungen, wobei die US-Währung im Zeitraum 2016-2018 86% der Transaktionen umfasste. Der Euro liegt knapp dahinter, gefolgt von Japanischem Yen, Pfund Sterling, Schweizer Franken und Australischem Dollar. EUR/USD ist mit einem Marktanteil von 24% im Jahr 2015 das am häufigsten gehandelte Anlagegut weltweit. Neben den Hauptwährungen beherbergt der Forex mehrere andere konvertierbare Währungen von geringerer Bedeutung, die von Ländern verwendet werden, deren Wirtschaft weniger Platz auf der Weltbühne einnimmt. Diese Währungspaare werden als exotische Währungen bezeichnet, sowohl wegen ihrer Seltenheit auf dem Markt als auch wegen ihrer Unvorhersehbarkeit. Die Paare, die diese exotischen Währungen enthalten, sehen also ihre Preise in oft unerwarteten Amplituden schwanken.
Diese Werte, auch wenn sie manchmal hohe Renditen versprechen, bleiben erfahrenen Händlern vorbehalten, die die Entwicklung besser einschätzen können.