Morgennachrichten – 22.10.2019

Morning Stock News

Gold   1485,48
(+0,08%)

EURUSD   1,1153
(+0,04%)

DJIA   26837,50
(+ 0,17%)

OIL.WTI  53,40
(– 0,41%)

DAX   12782,89
(+ 0,22%)

Nach sieben Tagen Kursrückgang ist der US-Dollar-Index gestiegen. Die Abstimmung im britischen Parlament über das Abkommen mit der Europäischen Union hat sich verzögert. Wahrscheinlich findet die Abstimmung am Dienstag statt. Risikoreiche Vermögenswerte und Aktien steigen weiter an.

DAX30 Tages-Chart

morning-news-22.10.2019

Die Investoren haben sich genau angesehen, was den ganzen Tag über in Großbritannien vor sich ging. Die Staats- und Regierungschefs der europäischen Länder kamen überein, die Frist für den Austritt aus der EU zu verlängern. Wahrscheinlich ist die Verlängerung um 3 Monate nur eine technische Angelegenheit. Entscheidend ist, ob die britischen Parlamentarier das Papier billigen werden, denn ohne die Zustimmung der Mehrheit der britischen Parlamentsmitglieder sind alle Verhandlungen und Gespräche zweitrangig.

EURUSD

Das EUR/USD-Paar hat leicht nachgegeben und handelt bis zum Ende des US-Handelstages bei 1,115. Es gibt Gerüchte über einen neuen Bullenlauf, der auf dem Markt zirkuliert. Eigentlich machen die Gerüchte nicht viel Sinn, denn vieles hängt von der erfolgreichen Lösung der Brexit-Situation sowie von den laufenden Verhandlungen mit China und der Handelspolitik der USA ab.

GOLD

Inmitten der steigenden Risikobereitschaft sank der Goldpreis um mehr als 10 $. Der Preis bewegt sich jedoch nach wie vor seitwärts. Bis wir aus der engen Preisspanne einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung sehen, erscheint es nicht sinnvoll, über kurz- oder mittelfristige Tendenzen zu sprechen.

INDIZES

Die weltweit führenden Aktienindizes stiegen synchron. Die Nachrichten über die nächste Verhandlungsrunde zwischen den Vereinigten Staaten und China auf Ministerebene am 25. Oktober sorgten für eine positivere Stimmung. Früher oder später wird Trump eine Vereinbarung mit China treffen müssen. Chinarepräsentanten können warten, aber Donald Trump nicht; die Wahlen zum Präsidenten werden im nächsten Jahr stattfinden, also je früher das Abkommen zustande kommt, desto besser: Es besteht weniger Risiko für einen Rückgang der Aktien, wie es im Dezember 2018 geschah.

Was kommt als nächstes?

10.00 Umfrage zum Kreditgeschäft der Banken in der Eurozone
14.30 Einzelhandelsumsätze im September in Kanada
22.30 Bericht des American Petroleum Institute (API) über die Rohöllagerbestände

 


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