Morgennachrichten – 21.10.2019

Morning Stock News

Gold   1491,65
(+0,10%)

EURUSD   1,1158
(-0,05%)

DJIA   26796,50
(+ 0,24%)

OIL.WTI  53,78
(– 0,07%)

DAX   12668,71
(+ 0,11%)

Der USD ist den 7. Tag in Folge gefallen, während der Euro weiter nach oben steigt. Das britische Parlament spielt ein Spiel, während der Premierminister ein anderes spielt. Jetzt müssen wir nur noch auf das auf Montag verschobene Brexit-Votum warten.

DAX30 Tages-Chart

Am Samstag folgten die Ereignisse einem unerwarteten Szenario. Das britische Parlament sollte für das Abkommen mit der EU oder dagegen stimmen. Stattdessen stimmten die Abgeordneten dafür, die EU um eine weitere Verzögerung von drei Monaten zu bitten – die Zeit, die für die Verabschiedung aller notwendigen Rechtsvorschriften erforderlich ist. Und während Boris Johnson zunächst erklärte, dass er keine Verzögerungsanfrage senden würde, schickte er am Ende doch eine – wenn auch nicht unterschrieben.

EURUSD

Der Euro wuchs weiter, unabhängig davon, was im Vereinigten Königreich vor sich ging. Der fallende USD schickt Investoren auf die Suche nach einem sicheren Hafen – und in Europa ist es der Euro. Das Pfund ist zu volatil, während der Schweizer Franken überbewertet scheint. Die Woche endete auf dem genauen Höhepunkt der täglichen und wöchentlichen Kerze, was darauf hindeutet, dass das Wachstum anhalten kann.

GOLD

Der Goldpreis blieb am Freitag nahezu unverändert. Die Volatilität war gering – es scheint, dass Spekulanten den Vermögenswert einfach verkaufen, da es sich seitwärts bewegt.

INDIZES

Die wichtigsten globalen Aktienindizes bleiben unverändert. Kleine Bewegungen innerhalb des Korridors weisen auf ein lokales Positionierungsspiel hin. Niemand war bereit, vor dem Wochenende groß zu wetten und den Markt zu bewegen. Da die erwartete Abstimmung am Samstag im britischen Parlament nicht zustande kam, wird sich am Montag alle Aufmerksamkeit darauf richten.

Was kommt als nächstes?

08:00 Deutschland: Industrie-Erzeugerpreisindex (PPI) für September
17.00 Erklärung von Andy Haldane, Executive Director of Monetary Analysis and Statistics bei der Bank of England

 


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